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Das Baby will nicht schlafen
Frisch gebackene Eltern haben viel um die Ohren. Erfahrene Eltern wissen, dass es mit dem Schlafen schwierig werden kann. Speziell beim ersten Kind bist du aber vielleicht besonders verunsichert. Warum nur schläft das Baby nicht ein? Warum wacht das Baby ständig auf? Wie kann ich meinem Kind helfen, besser zu schlafen? Dein Kind ist ein Baby – es kann dir noch nicht erklären, was es bedrückt.
Das Rätselraten um die Ursache von Schlafproblemen kann für junge Eltern zermürbend sein. Wenn du selbst bereits übermüdet bist, dann ist die Zündschnur im Alltag manchmal kurz. Du bist gestresst – sowohl tagsüber wie auch in der Nacht, wenn dein Baby deine Zuwendung braucht. Im Folgenden gebe ich dir einige Hinweise, wie du die Voraussetzungen für Babys Nachtschlaf optimieren kannst.
Ursachen von Schlafproblemen bei Babys
Zunächst einmal solltest du wissen: Während der ersten drei Lebensmonate kann ein Baby noch gar nicht zwischen Tag und Nacht unterscheiden. Der Job des Babys ist zuallererst, sein eigenes Überleben zu sichern. Das tut es, indem es in den Wachphasen auf seine Bedürfnisse aufmerksam macht, und den Rest der Zeit möglichst viel schläft. Diese Zeit des Schlafens ist aber noch nicht an die Nacht gekoppelt. Erst ab etwa dem vierten Monat beginnt das Baby, Tag und Nacht zu unterscheiden. Aber auch das ist noch keine Garantie dafür, dass dann die Nächte ruhiger werden. Sicher hast du bereits viele Tipps von anderen Eltern bekommen. Jeder hat schließlich so seine eigenen Erfahrungen gemacht. Die einen berichten von Schreibabys, die ohne jeden Grund die ganze Nacht durchweinen. Andere erzählen von Koliken, von wachsenden Milchzähnen oder von hungrigen Kindern, die permanent an die Brust wollen. Die Auswahl an Möglichkeiten ist groß, ebenso die Verunsicherung.
Lasse dich nicht verunsichern
Viele junge Eltern beschäftigt die Frage: Mache ich etwas falsch? Bitte lasse dich nicht zu sehr von dieser Frage quälen. Denn du liebst dein Kind und möchtest ihm beim Schlafen helfen. Lasse dir nicht zusätzlichen Stress aufladen, indem du dir einredest, deinen Job als Mutter oder Vater schlecht zu machen. Das tust du nicht. Schließlich informierst du dich und versuchst, aus den vielen Möglichkeiten die besten herauszufiltern. Auch solltest du dir klar machen: Es ist nicht so, dass dein Baby nicht schlafen will. Das Schlafen muss erst eingeübt werden und es ist am Anfang seines Lebens noch nicht selbstverständlich, so wie sich Erwachsene ein „richtiges Schlafverhalten“ vorstellen. Unterteilen wir deshalb an dieser Stelle einmal in die grundsätzlichen Ursachen für die Schlafprobleme bei einem Baby. So kannst du dich Schritt für Schritt der Frage nähern, ob überhaupt bereits Probleme bestehen und woher diese Probleme beim Schlafen kommen könnten.
Dein Baby ist ein kleines Individuum. Es gibt deshalb keine pauschalen Antworten, die schablonenartig angewendet werden können. Du als Mutter oder Vater bist der Mensch, der dieses kleine Individuum am besten kennt. Vertraue dir und deiner Einschätzung, wenn du dein Baby besser kennengelernt hast und es beim Einschlafen begleitest. Denn was bei der einen Familie stimmt, muss bei der anderen deshalb noch lange nicht richtig sein.
Dein Baby hat körperliche Probleme
Zahnen, Fieber, Koliken, verstopfte Nase, volle Windel: Körperliche Missempfindungen kommuniziert dein Kind über Weinen. Der erste Check sollte also sein: Ist die Windel voll? Hat dein Baby Fieber? Hat es Schnupfen oder sogar Ohrenschmerzen? Ist der Bauch hart? Ist dem Baby zu warm? Wenn du körperliche Ursachen erkennst, kannst du entsprechend handeln und entweder selbst das Problem beheben oder einen Kinderarzt aufsuchen. Wenn du unsicher bist, frage in jedem Fall den Kinderarzt um Rat. Denn gerade, wenn du noch unerfahren bist, können schon kleine Hinweise sehr nützlich sein, um ein körperliches Problem beim Baby zu erkennen.
Dein Baby hat Hunger
Trinkprobleme sind häufig die Ursache von Schlafschwierigkeiten. Wenn ein Baby oft, dabei aber jeweils immer nur sehr wenig trinkt, plagt der Hunger auch nachts. Die Meinungen darüber gehen auseinander, wie Kinder besseres Trinkverhalten erlernen können. Möglicherweise kannst du das Trinkverhalten deines Babys mit der Hilfe deiner Hebamme oder Hinweisen vom Kinderarzt noch optimieren. Aber manchmal ist das auch gar nicht möglich. Eventuell hast du mit Brustentzündungen oder anderen Einschränkungen zutun, die das Stillen behindern. Mache dir klar: Du bist keine schlechte Mutter, wenn es mit dem Stillen nicht gut klappt. Ärgere dich nicht über dich selbst oder dein Baby, wenn es zu oft trinken möchte und lass dir kein schlechtes Gewissen machen. Das erzeugt nur zusätzlich Stress, den du unbewusst auch an dein Baby weitergibst.
Dein Baby hat Angst
Stress und schlechte Träume oder Verlustangst können den Schlaf deines Babys beeinträchtigen. Das ist völlig normal und ist bei manchen Babys mehr und bei anderen weniger ausgeprägt. Begegnest du deinem Baby mit liebevoller und unaufgeregter Zuwendung, wird es mit der Zeit lernen, in solchen Situationen ruhiger zu werden.
Dein Baby ist überdreht
Tage, an denen einfach sehr viel los ist und alles anders kommt als geplant – ja, die gibt es. Dann kann das Baby darauf entsprechend reagieren. Wenn der Rhythmus aus dem Tritt gerät und du Rituale nicht wie gewohnt durchführen kannst, ist dein Baby verständlicherweise auch durcheinander.
Wie viel Schlaf braucht dein Baby?
Es ist richtig, das Babys mehr Schlaf brauchen als Erwachsene. Das liegt daran, dass das Gehirn die Eindrücke, die über alle Sinne in der Wachphase auf das Baby einströmen, irgendwann verarbeiten muss. Um die Sinneseindrücke zu sortieren, muss das Baby schlafen. Denn gleichzeitig neue Eindrücke aufnehmen und alte Eindrücke in die richtige Schublade stecken funktioniert nicht. Außerdem muss das Baby wachsen. Gerade am Anfang unseres Lebens wachsen wir Menschen sehr schnell. Eine wahnsinnig große Aufgabe, die der kleine Körper da bewältigen muss. Auch dafür ist der Schlaf wichtig.
Nun schlafen Babys und kleine Kinder aber in der Regel nicht nur einmal täglich für 12 Stunden am Stück. Sie schlafen mehrmals am Tag – und mitunter in den für uns Erwachsene unmöglichsten Situationen. Weil der Schlaf für das Gehirn des Babys so wichtig ist, kann ein kleines Kind plötzlich einschlafen, obwohl neben ihm gerade mit dem Presslufthammer die Straße aufgerissen wird oder andere Kinder laut schreiend fangen spielen. Diese spontanen Nickerchen zwischendurch ermöglichen dem Kind eine gesunde Entwicklung.
Wie viel Schlaf dein Baby braucht, hängt auch vom Alter und seinem Entwicklungsstand ab. Weil gerade im ersten Lebensjahr unendlich viel mit dem kleinen Körper passiert, verändern sich mitunter auch die Bedürfnisse in Bezug auf das Schlafen mit der Zeit. Später, wenn dein Kind das erste Lebensjahr erreicht hat, wird das Schlafbedürfnis spürbar abnehmen. Der berühmte Mittagsschlaf bei Kleinkindern kann anfangs noch sehr ausgedehnt sein, später wird er kürzer und irgendwann fällt er ganz weg.
Grundsätzlich kannst du davon ausgehen, dass Neugeborene bis zum dritten Lebensmonat die meiste Zeit über schlafen – auch am Tag. Denn bis zu 18 Stunden am Tag holt sich der kleine Körper seinen so wichtigen Schlaf. Nach und nach stellt sich dann die „innere Uhr“ auf den Rhythmus ein, der von dir und der Familie vorgegeben wird. Die häufigen Nickerchen oder Schläfchen werden dann weniger – dauern dafür aber länger.
Schlafphasen beim Baby
Wie auch die Erwachsenen haben Babys unterschiedliche Schlafphasen. Allerdings unterscheidet sich der Schlaf eines Babys trotzdem sehr von dem eines Erwachsenen. Während Babys meist mehrmals pro Nacht aufwachen, schlafen die meisten Erwachsenen durch. Im Schlaf durchläuft ein Erwachsener sowohl die Tiefschlaf- wie auch die REM-Phase, in der die Träume stattfinden, mehrmals hintereinander. Im Idealfall passiert das ohne Unterbrechung durch ein Erwachen in der Nacht. Wenn du mehr über die Schlafphasen und das Träumen eines Erwachsenen wissen möchtest, kannst du das unter „Träume – deshalb sind sie so wichtig für deinen Körper“ nachlesen. Falls dein Schlaf durch Schnarchen gestört wird, gibt es hier nützliches Hintergrundwissen für dich: „Schnarchen – das hilft dagegen“.
Das Gehirn eines Babys ist dafür noch nicht reif genug. Deshalb pendelt sich der ausgedehnte Nachtschlaf erst während der ersten sechs Monate ein. Davor werden im Gehirn des Babys noch so viele Dinge sortiert, dass es unmöglich nur nachts schlafen kann. Es schläft auch am Tage viel. Allerdings beginnt ein Baby nicht mit der Tiefschlafphase, sondern mit der Traumphase. In dieser Traumphase, der sogenannten REM-Phase, ist der Schlaf sehr leicht. Das Baby kann schnell wieder aufwachen, wenn es gestört wird. Ist das nicht der Fall, beginnt der Tiefschlaf, worauf wieder eine Traumphase folgt. Insgesamt liegt das Baby rund die Hälfte der Zeit im Tiefschlaf, die andere Hälfte verteilt sich auf die beiden REM-Phasen.
Rhythmus der Schlafphasen ist unterschiedlich
Nicht ganz eine Stunde dauert dieser Wechsel zwischen REM- und Tiefschlaf- und REM-Phase. In der zweiten Traumphase besteht stets die Gefahr, dass das Baby kurz aufwacht, etwa drei bis vier Mal wiederholt sich dieser Zyklus. Du siehst, es ist durchaus normal, dass ein Neugeborenes Kind nach nicht einmal einer Stunde aufwacht. Es ist schlicht von seinem Entwicklungsstand her eine gegebene Tatsache, dass der Tiefschlaf nicht lange anhält. Weil nicht jedes Baby zur selben Zeit dieselbe Anzahl an Schlafzyklen am Stück durchschlafen kann, unterscheidet sich auch der Rhythmus der Schläfchen im ersten halben Jahr von Baby zu Baby sehr stark. Diese Monate solltest du nutzen, um sehr genau zu beobachten, damit du erkennst, wann dein Baby müde ist, wann es Ruhe oder wann er Unterhaltung braucht.
Die Traumphase ist für die Entwicklung des Gehirns deines Babys besonders wichtig. Denn in dieser Phase werden die Eindrücke verarbeitet, denen dein Baby während des Wachzustands ausgesetzt war. Du erkennst die REM-Phase daran, dass das Baby noch etwas unruhig wirkt. Es macht beispielsweise noch ruckartige Bewegungen, weint kurz oder zieht Grimassen. Im Tiefschlaf dagegen bewegt sich das Baby fast gar nicht. Auch lässt es sich dann nicht mehr durch Geräusche oder Licht stören und schläft unbeschwert.
Tipps zum Einschlafen und Durchschlafen
Wenn du deinem Baby helfen möchtest, gut einzuschlafen oder auch besser durchzuschlafen, kannst du auf bestimmte Dinge besonders achten. Im Folgen gebe ich dir einige Hinweise, die dir helfen können, die Voraussetzungen für den Babyschlaf zu verbessern.
Achte auf Anzeichen von Müdigkeit
Mit der Zeit wirst du sehr genau wissen, wann dein Kind müde ist. Es reibt sich die Augen, es wird quengelig, es nickt immer wieder kurz ein, spielt mit seinen Ohren. Wenn dein Kind müde ist, dann kannst du direkt darauf reagieren.
Rituale sind das A und O
Babys lernen ununterbrochen. Mache dir das zunutze und lehre dein Kind, welche Abläufe es in den Schlaf begleiten. Das bedeutet zum Beispiel, nach und nach bestimmte Uhrzeiten einzuführen und konsequent einzuhalten, immer dasselbe Lied zu singen oder zuverlässig bestimmte Dinge und Abläufe zu etablieren, damit dein Baby lernt: Jetzt kann ich schlafen. Auch Routinen innerhalb des Tagesablaufs sind hilfreich, um auch am Abend besser zur Ruhe zu kommen.
Einschlafhilfen sparsam nutzen
Es gibt eine große Palette sogenannter Einschlafhilfen im Handel. Bedenke dabei: Diese Einschlafhilfen sind mitunter kontraproduktiv. Denn viele von ihnen funktionieren beispielsweise mit bewegtem Licht oder mit Geräuschen. Das kann dein Baby, wenn es ohnehin schon müde von den Eindrücken des Tages ist, zusätzlich überreizen. Dein Baby braucht keine Einschlafhilfe – außer deiner liebevollen Zuwendung als Mutter oder Vater.
Ruhige dunkle Umgebung
Lege dein Kind abends nicht bei Festbeleuchtung ins Bett. Gewöhne es daran, dass es auch bei Dunkelheit sicher ist und sich geborgen fühlen kann. Beginne von Anfang an damit, abends so wenig Licht wie möglich im Zimmer zu haben. Denn wenn dein Baby nicht von kleinauf lernt, dass Dunkelheit am Abend normal ist, dann wird es sich später sehr schwertun, plötzlich ohne Nachttischlampe oder dergleichen einzuschlafen.
Gute Belüftung
Babys Atemwege sind noch sehr klein und sehr eng. Schon ein kleiner Schnupfen kann den Schlaf von Babys empfindlich stören. Wenn nun das Zimmer noch dazu stickig und viel zu warm ist, wird dein Baby sich noch unwohler fühlen. Achte deshalb darauf, dass die Luft nicht zu warm und nicht zu trocken ist.
Achte auf die Traumphase
Speziell in den ersten Monaten wird dein Baby oft in deinen Armen einschlafen. Dann solltest du mit dem Ablegen so lange warten, bis die Traumphase deines Kindes vorüber ist und es im Tiefschlaf angekommen ist. Denn wenn du das Baby während der Traumphase ablegst, wacht es schnell wieder auf. Grundsätzlich solltest du das Einschlafen auf dem Arm aber nicht etablieren.
Müde ins Bettchen legen
Wie eben bereits angesprochen – lasse dein Kind nicht grundsätzlich auf deinem Arm einschlafen. Wenn das einmal passiert, dann ist das natürlich kein Problem. Allerdings möchtest du deinem Kind vermitteln, dass es im Bett sicher ist und beruhigt dort einschlafen kann. Das lernt das Baby aber nicht, wenn es jeden Abend in deinen Armen einschläft. Es verbindet das Bettchen dann nicht mit einer ruhigen Einschlafsituation, sondern mit Angst: Es ist auf dem Arm der Mutter eingeschlafen und wacht verlassen Bett auf. Natürlich muss das Baby jetzt auf sich aufmerksam machen. Schließlich ist die Mutter plötzlich weg.
Vermeide nachts unnötige Aufregung
Wenn dein Baby nachts kurz jammert, nimm es nicht sofort aus dem Bett. Denke an die zweite Traumphase: Das Baby gleitet nach dem Tiefschlaf wieder in diese Traumphase. Möglicherweise wird es dabei ein wenig unruhig. Aber es kann durchaus aus dieser Unruhe von allein wieder in den Tiefschlaf zurückkehren. Warte also erst einige Minuten ab, ob dein Baby tatsächlich aufwacht. Wenn es deine Hilfe braucht, wirst du dies merken. Andernfalls kann es schon ausreichen, leise und liebevoll mit ihm zu sprechen oder sehr vorsichtig den Kopf oder Hand zu streicheln. Aus dem Bett nehmen und mit dem Baby herumlaufen musst du aber nicht unbedingt. Das könnte sogar nach hinten losgehen. Denn wenn du das Baby direkt aus seinem Bettchen herausnimmst, wacht es wirklich auf und kann womöglich nicht wieder einschlafen. Auf keinen Fall solltest du nachts mit deinem Kind spielen oder dich gar mit ihm zusammen vor den Fernseher setzen.
Setze dein Kind keinem Bildschirmlicht aus
Sogar Erwachsene tun sich mit dem Einschlafen schwer, wenn sie vor dem Zubettgehen dem blauen Licht von Bildschirmen ausgesetzt sind. Auch Babys können völlig überreizt sein, wenn sie auf den Fernseher oder den Computerbildschirm schauen. Vermeide diese Lichtquellen unbedingt, damit die falschen Reize, die künstliches blaues Licht im Gehirn auslöst, nicht den Schlaf des Babys stören. Denn das blaue Licht macht wach, es fördert die Ausschüttung der Hormone, die uns auch bei Tagesanbruch in Aktivitätsmodus versetzen.
Lasse das Kind nicht bewusst allein schreien
Trennungsangst kann bei Babys nicht mit Trennung geheilt werden. Im Gegenteil. Eine Trennung ist eine instinktive Urangst für ein Baby und war früher für hilflose Kinder auch tatsächlich lebensbedrohlich – wenn beispielsweise die Mutter verschwand und das Baby in der Wildnis sich selbst überlassen war. Auch wenn heute viele Abwinken und erklären, dass diese Bedrohung ja heute zuhause im Bettchen nicht mehr gegeben ist: Das kann ein Baby nicht intellektuell erfassen. Es wird seelischen deshalb Schaden nehmen, wenn du es während der ersten Lebensmonate schreiend bewusst allein im Bettchen liegen lässt. Diese Urangst vor dem Verlassenwerden nimmt dein Baby mit bis ins Erwachsenenalter, wenn du eure Bindung störst, indem du es absichtlich schreien lässt.
Vertraue dir und deinem Kind
Wenn dein Kind nachts aufwacht, und nicht schläft unterstelle ihm nicht: „Mein Baby will nicht schlafen“. Es hat nichts damit zutun, dass dein Baby nicht schlafen will. Wenn du dir das vergegenwärtigst, fällt es dir vielleicht leichter, nachts öfter aufzustehen. Sei geduldig mit deinem Baby und auch mit dir selbst. Vertraue darauf, dass du einen guten Weg und Umgang mit dem Babyschlaf finden kannst. Setze dich nicht unter Druck, sondern versuche in aller Ruhe, bestimmte Routinen zu etablieren. Achte auf eine gute Schlafumgebung für dein Baby und scheue dich nicht, den Kinderarzt und die Hebamme um Rat zu fragen. Besonders beim ersten Kind kann es sein, dass du dir noch nicht zutraust, körperliche Missempfindungen deines Babys richtig zu deuten. Hab keine Angst: Du wirst mit der Zeit auch in diesem Punkt immer sicherer werden. Je besser du dein Baby und später Kleinkind kennenlernst, umso besser kannst du bestimmte Verhaltensweisen interpretieren.
Vergiss nie: Die Zeit, in der du nachts oft aufstehen musst, ist nur eine Phase und geht auch wieder vorüber. Gönne dir am Besten selbst ein kleines Schläfchen, wenn auch dein Kind gerade schläft, anstatt die Küche aufzuräumen oder die Wäsche zu machen. Sei entspannt, dann ist es dein Kind auch.
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