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Biohacking – Was ist das?

 

Wie Du mit Biohacking Deine Leistungsfähigkeit und Dein Wohlbefinden steigern kannst.

 

Viele Menschen erleben ihre körperliche Gesundheit und auch Ihre kognitive Leistungsfähigkeit als etwas Gegebenes. Etwas, dass einfach da ist und das voraussichtlich im Laufe des Lebens nachlässt.
Biohacking erkennt den Menschen als System und strebt danach dieses System zu optimieren.

Der Begriff Biohacking kann irreführend wirken. Es geht NICHT darum, illegal in ein fremdes System einzudringen, sondern darum den eigenen Körper zu vervollkommnen oder auch gegebenenfalls erstmal wieder herzustellen.
Der Biohacker ist also in erster Linie ein gut informierter Mensch, der ein Wissen um die Funktionsweise des menschlichen Körpers erworben hat bzw. nutzt.

Bio360 möchte dieses Wissen an dich weitergeben.

 

Der Artikel im Überblick:

  • Was Biohacking nicht ist
  • Das neue Verständnis des Menschen
  • Wie funktioniert Biohacking?

 

Siehe auch: Biohacking – Die Grundlagen

 

Was Biohacking nicht ist

 

Wie sieht das übliche Bild von Gesundheit, körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit und sogar unserer Stimmung bei uns heutzutage aus und wie kam es dazu?

 

Gegen Ende des Mittelalters begann eine neue Wissenschaft. Vertreter wie René Decartes wollten weg von den religiös geprägten Vorstellungen des Mittelalters und hin zu einer rationalen Wahrnehmung des Weltengefüges. Die Wissenschaft sollte Antworten finden auf die brennenden Fragen des Menschseins. In diesem Geiste entstand auch eine Medizin, die versuchte funktional und wiederholbar zu sein. Durchbrüche wie die Entdeckung des Penicillins verhalfen dem neuen Paradigma der Medizin zu allgemeiner Akzeptanz.
Pharmazeutische Mittel galten nun als Heilssegen und setzten zu Ihrem bis heute andauernden Siegeszug an.
Leider wurde auch schnell klar, dass sich mit Medizin in diesem Sinne gut Geld verdienen ließ. So begann die neue „Wissenschaft“ der Medizin das alte Wissen, wie zum Beispiel die Kräuterheilkunde und ein eher ganzheitliches Gesundheitsverständnis indem auch Gefühle und die Umwelt einbezogen wurden, zu verdrängen. Gesundheit wurde fortan von der Pharmaindustrie, den Universitäten und praktizierenden Ärzten gemäß dem neuen Paradigma monopolisiert.

Eigentlich wäre dieser Ansatz dem Biohacking nah, aber…

 

Der Fokus der neuen Medizin lag nicht mehr auf der Ursachenerkennung, sondern auf der Symptomunterdrückung. Ich glaube nicht einmal, dass das ein bewusster Prozess, im Sinne einer klaren Entscheidung für Symptomunterdrückung und gegen ein Ursachenverständnis war. Der Geist der Zeit wollte weg vom naiven Verständnis des Mittelalters und die neue Medizin schien zu funktionieren.

Dadurch ergab sich folgendes Bild des Menschen:

 

  • Der Körper ist gegeben und durch unsere DNA bestimmt.
  • Wenn er kaputt geht muss er repariert werden – von außen
  • Im Alter beginnt ein unaufhaltsamer Abstieg der Leistungsfähigkeit
  • Ernährung dient der Energieaufnahme und hat nichts mit Gesundheit zu tun
  • Kognitive Leistungsfähigkeit ist genetisch bedingt. Wer mehr will muss sich einfach noch mehr anstrengen.

Dieses einfache Grundkonzept des Menschen ist leider in seiner Umsetzung vollkommen gescheitert. Jede nur denkbare Krankheitsstatistik belegt das. Wir haben es heute im Gegenteil mit überwiegend gravierenden, chronischen Krankheiten zu tun, auf die die Schulmedizin keine Antworten hat.
Anstelle nach den Ursachen zu forschen, werden Milliarden in Forschungsprojekte zu Symptomunterdrückung gesteckt. Medikamente sollen Krebs oder Alzheimer bekämpfen. An kaum einer Stelle wird jemals gefragt wo diese Krankheiten plötzlich alle herkommen und warum wir im Bereich Krebs und vor allem im Bereich der neurodegenerativen Krankheiten ein exponentielles Wachstum erfahren, das bald jeden von uns direkt oder indirekt betreffen wird.

Hier unterscheiden sich grundlegend die Schulmedizin und andere ganzheitlichere Schulen, wie die chinesische Medizin, der neue Zweig der funktionellen Medizin und in Teilen auch die Naturheilkunde und andere.

 

Im alten Dogma war der Mensch ein Opfer. Im neuen Verständnis erlangt er Macht und Selbstverantwortung.

 

Biohacking – Das neue Verständnis des Menschen

 

Biohacking - Was ist dasDer Biohacker versucht sein System zu optimieren. Dabei ist es unerlässlich dieses System auch zu verstehen.
Biohacking ist also eine gesunde Mischung aus Bildung im Bereich Physiologie und dem Streben nach Optimierung.

Im Grunde bezeichnet Biohacking einen Prozess, indem jemand seinen aktuellen Status quo verbessern will. Also ein bereits normal funktionierendes System optimieren will um bessere Ergebnisse zu erzielen. In vielen Fällen ist das System aber bereits kompromittiert durch z.B. Krankheit oder zugrundeliegende unbekannte Schwächen und Stressoren wie Toxizität, Organschwächen, Lebensmittelallergien, Säureüberschuss, chronische Entzündung usw.

In diesem Fall kann Biohacking eigentlich mit funktioneller Medizin in Verbindung gebracht werden. Beim Biohacking liegt allerdings der Fokus auf der Selbstoptimierung. Das schließt allerdings keineswegs den Gang zu einem guten Therapeuten aus. Im Gegenteil sollte das optimieren hier Hand in Hand mit dem Therapeuten gehen. Sonst kann Gesundheit über Jahre ausbleiben und das ist sicher keine besonders clevere Strategie.

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Wie funktioniert Biohacking?

 

  1. Selbstevaluierung
  2. Kenntnis der Zusammenhänge erlangen
  3. Strategien zur Verbesserung einsetzen
  4. Überprüfung der Ergebnisse durch kontinuierliche Selbstevaluierung

 

Der BiohackerSchritt 1: Selbstevaluierung

Um eine Funktion meines Körpers zu verbessern, muss ich erst mal wissen, dass ich eine Dysfunktion habe bzw. wo ich in meiner Leistungsfähigkeit stehe. Wenn ich zum Beispiel mein Gedächtnis verbessern will, muss ich zunächst im Kontakt mit dem Ist-Zustand sein. Wer sein Energieniveau anheben möchte; braucht eine Beobachtungsbasis um Fortschritte auch zu erkennen und rückwirkend anzuerkennen. Viele von uns nehmen diese Dinge als gegeben hin. Der Biohacker weiß, dass er etwas verändern kann – aus eigener Erfahrung.

Wir haben allerdings auch die Tendenz, uns relativ schnell an neue Zustände zu gewöhnen und die Veränderungen sowohl in positiver als auch negativer Richtung nicht mehr wahrzunehmen.

Außerdem fehlt uns auch der Vergleich, wenn wir nicht systematisch unser System optimieren. Ich kann nicht wissen, wie es sich anfühlt den ganzen Tag voller positiver Energie zu stecken, wenn ich diesen Zustand noch nie oder schon lange nicht mehr erfahren habe. Wir denken dann, das die Welt so wäre. Wir finden ja schließlich auch reichlich Bestätigung bei anderen, die auch oft erschöpft sind oder deren Gedächtnis zu wünschen übriglässt, um bei dem Beispiel zu bleiben.

Die Selbstevaluierung ist also der notwendige erste Schritt auf dem Weg den eigenen Körper und Geist zu optimieren.

 

Schritt 2: Kenntnis der Zusammenhänge erlangen

 

Um ein System optimieren zu können, muss ich es verstehen. Wenn ich im ersten Schritt ein Gefühl oder sogar einen objektiven Wert meiner Leistungsfähigkeit oder Zustandes erlangt habe, gilt es im zweiten Schritt sich zu bilden. Die Grundlagen und das System müssen verstanden werden. Bio360 bietet Dir das Wissen, die Werkzeuge und erprobte Strategien um Dich selbst in allen Bereichen über Dich hinaus zu erheben.

Die wichtigsten Punkte:

  1. Die wissenschaftlichen Grundlagen studieren
  2. Mögliche Wege der Optimierung kennenlernen
  3. Eine Optimierungsstrategie entwickeln

Du kannst Bio360 nutzen um diesen Schritt zu überspringen und gleich damit anfangen, bewährte oder neue Strategien umzusetzen.
Ich empfehle Dir allerdings, von dem umfangreichen Angebot an Information reichlich Gebrauch zu machen. Nur so wirst du unabhängig und zu einem wahren Biohacker, der seine Ziele aus eigener Kraft erreicht.

Bio360 bietet zahllose Artikel zu allen relevanten Themen im Bereich Selbstoptimierung und ebenso Strategien und Rezepte die Du adaptieren kannst und die Dich Deinem Ziel bedeutend schneller näherbringen.

Schritt 3: Strategien zur Verbesserung einsetzen

 

In diesem Schritt geht es an die praktische Umsetzung. Zur Verfügung steht das gesamte Arsenal des Biohacking: Ernährung, Sport, Wasser, Licht, Schlaf, Meditation, Biofeedback und Natur bis hin zu Nahrungsergänzungsmitteln, Nootropics und Smart Drugs.
Zunächst wird eine Strategie ausgewählt, denn wie so oft führen meist mehrere Wege nach Rom. Dann geht es im nächsten Schritt an die konkrete Umsetzung. Eine bestimmte Übung wird regelmäßig gemacht, eine Atemtechnik in die tägliche Routine integriert. In der Regel sollte eine Strategie 2-6 Monate angewandt werden, mindestens aber 21 Tage. Ansonsten sind keine Aussagen über den Erfolg der Optimierungsstrategie möglich. Wer früher abbricht läuft Gefahr ein falsches negatives Resultat zu erhalten (false negative) und glaubt dann, die Strategie hätte nicht gefruchtet.
Daher ist systematisches Vorgehen so wichtig. Ich empfehle auch ganz klar ein Journal, ein Tagebuch über die Veränderungen zu führen, aber dazu mehr im nächsten Schritt.
False negatives sind deshalb so fatal, weil du vermutlich nie wieder diese Strategie in Betracht ziehen und anwenden wirst. Sie hätte Dein Leben positiv verändern können und nun begibst du dich weiter auf die Suche, wobei Du die Lösung schon in den Händen gehalten hast. Doch du hast es nicht gemerkt, weil du Dir nicht genug Zeit genommen hast und den Verlauf dokumentiert hast.
Eine klare Strategie ist also ALLES, wenn man beim Biohacking wirklich erfolgreich sein will.
Zu allen relevanten und bekannten Strategien gibt es bei Bio360 umfangreiche Artikel und Podcast Episoden.

Schritt 4: Überprüfung der Ergebnisse durch kontinuierliche Selbstevaluierung

 

Im letzten Schritt überprüft der Selbstoptimierer seinen Fortschritt. Wie bereits im ersten Schritt ist es wichtig sich selbst täglich zu beobachten und die Veränderungen zu dokumentieren. Es ist eine Basis nötig um vergleichen zu können. Wir gewöhnen uns zu schnell an Veränderungen um diese bewusst wahrzunehmen, wenn wir keinen klaren Prozess daraus machen.
Daher empfehle ich ein Journal zu führen, in das Du jeden Tag deine Beobachtungen schreibst. Das Format einer Excel Liste ist dabei nicht schlecht, weil man die Veränderungen im Überblick sehen kann. Objektive Werte können hier ebenso eingetragen werden, wie subjektive. Du kann auch selbst ein eigenes Nummernsystem verwenden. Zum Beispiel: „Geistige Klarheit“ von 1-10. So gibst du dir jeden Morgen einen Wert und schreibst ihn in die Liste. Wenn du deinen Schlaf optimieren willst, schreibst du die Stunden in eine Spalte und in die anderen wie Du dich fühlst. Du kannst Werte vergeben wie Energie, Klarheit, Laune, Motivation, Konzentrationsfähigkeit etc.
Messwerte wie HRV, Gewicht, Trainingseinheiten, Blutzuckerspiegel uvm. können hier das Bild abrunden.

Der Wert des Journals liegt also zum einen darin, einen Überblick über Veränderungen und Einflüsse zu bekommen. Zum anderen, und das ist meiner Meinung nach der wichtigste Grund ein Journal zu führen, stehst Du im Kontakt mit Dir selbst und machst so jeden Tag eine Bestandsaufnahme. Wie geht es mir heute? Wie fühle ich mich? Nicht so gut? Was habe ich gestern gegessen? Wie sah mein Schlaf aus?

Das Journal ist die Basis der Selbstevaluierung und nur durch Selbstevaluierung kommt man auch zum Erfolg.

Das Journal ist ein unverzichtbares Werkzeug des Biohackers.

Was Du heute schon tun kannst!

 

Beantworte Dir auf einem Blatt Papier oder in einem Dokument die folgenden Fragen:

  • Wieviel Energie habe ich?
    • Habe ich den ganzen Tag über Energie im Überfluss?
    • Wenn nicht, knickt Sie irgendwann ein? Was passiert kurz davor (z.B. Mittagessen, Stress)
  • Wie gut Schlafe ich?
    • Wie fühle ich mich morgens nach dem Aufstehen?
    • Bin ich wirklich erholt und freue ich mich auf den Tag?
  • Wie gesund fühle ich mich?
    • Mach eine Liste mit allen Wehwehchen die Du hast.
    • Wie ist meine Verdauung? Wie sieht es mit meinen Gelenken aus?
  • Wie alt fühle ich mich?
    • Fühle ich mich so jung wie eh und je oder bereits eingeschränkt in Bewegung und Energie?
    • Bin ich bereit und fähig am Leben in vollem Umfang teilzunehmen?
  • Wie schätze ich meine mentalen Funktionen ein?
    • Wie gut funktioniert mein Gedächtnis?
    • Wie gut ist meine Konzentration?
    • Fühle ich mich klar oder matschig im Kopf?
    • Bin ich inspiriert?

Vielleicht hast Du etwas gefunden, dass man noch verbessern könnte 😉 Dann lade ich Dich herzlich ein, mit mir den Weg des Biohackers zu vollkommener Gesundheit und höchster Leistungsfähigkeit zu gehen.

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